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Hausstauballergie - Die Ursachen und mögliche Abhilfe

Anmerkung: Dieser Beitrag ist zuerst im Blog von SACH Zentralstaubsauger erschienen: http://zentralstaubsauger-sach.at/blog/hausstauballergie-die-ursachen-und-moegliche-abhilfe

Die gemeine Hausstaubmilbe gibt es in jedem Haushalt, der bis zu 1500m über dem Meeresspiegel liegt. Auslöser für die Hausstauballergie sind allerdings nicht direkt die Hausstaubmilben sondern deren eiweißhaltige Kotballen. Diese werden vom Hausstaub aufgenommen und treffen dann so auf die Schleimhäute der Augen und Atemwege bzw. die Haut. Manche Menschen reagieren auf diese Kotballen mit allergischen Überreaktionen.

Begünstigende Umstände und Entstehung

Am liebsten mögen die Hausstaubmilben ein Klima von 25-30° Celsius und hohe Luftfeuchtigkeit ab 65%. Wenn diese Konditionen erfüllt sind, sind optimale Lebensbedingungen für die Plagegeister gegeben. Der beliebteste Ort in der Wohnung ist in der Regel die Bettmatratze. Dort finden die Hausstaubmilben die meiste Nahrung in Form von menschlichen Hautschuppen und Pilzen. In einem Bett leben tausende Milben pro Gramm Staub.

Im Kot einer Hausstaubmilbe ist viel Eiweiß enthalten. Wenn dieses Eiweiß eingeatmet wird, bildet der Körper Antikörper, welche unter anderem die Ausschüttung von Histamin auslösen. Histamin ist der wichtigste Stoff in der Entstehung allergischer Krankheitsbilder und beispielsweise für Hautrötungen, Schwellungen, oder ähnlichem verantwortlich.

Im Gegensatz zu Pollen sind Hausstaubmilben das ganze Jahr hindurch in unserer Umgebung vorhanden. Eine Allergie gegen Hausstaubmilben wird deshalb manchmal auch als Ganzjahresallergie bezeichnet. Tierhaltung verursacht eine Vermehrung der Hausstaubmilben, bedingt durch die zusätzliche Luftfeuchtigkeit.

Was sind die Zeichen einer Allergie gegen Hausstaubmilben?

Der in jedem Haushalt vorkommende Hausstaub mit dem enthaltenen Hausstaubmilbenkot kann bei einigen Menschen zum Teil heftige allergische Reaktionen verursachen. Oft treten die Beschwerden ganzjährig auf. In den Übergangsmonaten sind Spitzen zu erwarten. Häufig machen sich Symptome an den Atemwegen und Augen bzw. der Nase bemerkbar.

Häufige Anzeichen sind:

  • eine verstopfte Nase
  • eine laufende Nase oder Niesreiz
  • gerötete Augen
  • Atemnotzustände, Asthma bronchiale
  • Nesselausschläge
  • Verschlimmerung eines Ekzems bei Kindern

 

Typischerweise treten die Beschwerden in der Nacht oder am Morgen nach dem Aufwachen auf. Feuchte und warme Witterung begünstigen die Beschwerden zusätzlich.

Ratschläge

Die Milben komplett aus dem Haushalt zu entfernen ist schwierig, aber die Anzahl der Hausstaubmilben lässt sich durch saubere Bettwäsche, wenige Plüsch oder Stofftiere (Staubfänger) sowie durch die Installation einer zentralen Staubsaugeranlage deutlich reduzieren.

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